Bürgerinitiative
Mehr ÖPNV - gut gegen Stau!

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Aktuelles

11.07.22
Bürgerbeteiligung Nahverkehrsplan

Was lange währt... Stadt und Landkreis Landshut laden ein zur Bürgerbeteiligung zum gemeinsamen Nahverkehrsplan! Hierzu finden folgende Veranstaltungen statt, bei denen die VerkehrsplanerInnen von Stadt und Landkreis Landshut in Begleitung des LAVV und dem Planungsbüro PTV den aktuellen Stand der Nahverkehrsplanung vorstellen und zur Diskussion einladen:

  • für den Stadtbusverkehr Landshut am 25.7.2022 um 17 Uhr in den Bernlochner Sälen in Landshut
  • für den Regionalbusverkehr südlich der Isar am 13.7.2022 um 17 Uhr im Landgasthof „Zum Vilserwirt“ in Altfraunhofen in der Hauptstraße 19
  • für den Regionalbusverkehr nördlich der Isar am 14.7.2022 um 17 Uhr im Bürgersaal der Stadt Rottenburg a.d. Laaber am Kapellenplatz

Weiterhin können Anregungen, Vorschläge und Diskussionsbeiträge bis 12.08.2022 an die Stadt bzw. Landkreis Landshut übermittelt werden.

Nähere Informationen auf www.landshut.de/nahverkehrsplan (Stadt Landshut) und www.landkreis-landshut.de/aktuelles/nahverkehrsplan (Landkreis Landshut).

PS warum ich solange hier online weg war und immer noch bin... ein anderes, privates Thema


01.01.20
Neujahr 2020

Zum Jahreswechsel wünsche ich allen ein erfolgreiches, gesundes und glückliches Neues Jahr 2020!

2020 wird das Jahr der Planungen, lasst uns gemeinsam einen zukunftsweisenden Nahverkehrsplan entwickeln! Näheres dazu folgt – ich werde Sie/Euch auf dieser Seite auch weiterhin über aktuelle Entwicklungen zum Thema Nahverkehr und den Ausbau des Landshuter ÖPNV auf dem Laufenden halten.

07.11.19
Gemeinsamer Nahverkehrsplan auf dem Weg Beginn Erstellung voraussichtlich im ersten Quartal 2020

In der Verbandsversammlung des LAVV am 05.11.19 wurde in öffentlicher Sitzung in TOP 9 "Nahverkehrsplan" der aktuelle Fahrplan für die Erstellung des Nahverkehrsplans vorgestellt. Hierzu ein Auszug aus der von der Versammlung einstimmig zur Kenntnis genommenen Beschlussvorlage:

Die Ausschreibung eines gemeinsamen Nahverkehrsplans für Stadt und Landkreis Landshut wurde mit allen erforderlichen Beschlüssen der beiden Aufgabenträger (Verbandsmitglieder) in die Verantwortung des Zweckverbandes Landshuter Verkehrsverbund übergeben. Nach gemeinsamen Gesprächen mit Vertretern des ÖPNV von Stadt und Landkreis hat man sich über die Rahmenbedingungen geeinigt und das weitere Verfahren abgestimmt. Grundsätzlichen wird neben den notwendigen Inhalten für die Fortschreibung der bestehenden, derzeit noch separaten Nahverkehrspläne, eine Aufnahme der Anforderungen aus dem Bürgerbegehren Mehr ÖPNV - gut gegen Stau! sowie den Ergebnissen der Haushaltsbefragung zur Mobilität in Stadt und Landkreis Landshut 2018 mit einbezogen. Die Erstellung des Nahverkehrsplanes muss durch einen externen Dienstleister abgewickelt werden, der sowohl die Projektsteuerung als auch die inhaltliche Ausarbeitung übernimmt.

Dazu sollen noch in diesem Jahr die Vergabeunterlagen für die Öffentliche Ausschreibung veröffentlicht werden, mit einer Vergabe ist im ersten Quartal 2020 zu rechnen. Im Anschluss kann in Zusammenarbeit mit den erforderlichen Stellen und der eingerichteten Arbeitsgruppe ÖPNV die inhaltliche Arbeit zum Nahverkehrsplan beginnen.

LAVV lehnt Tariferhöhungen in 2020 ab

In der Sitzung am 05.11.19 hat die Verbandsversammlung des LAVV in TOP 11 "Überprüfung des LAVV-Tarifes" Tariferhöhungen zum Jahresbeginn 2020 mit 5:8 Stimmen mehrheitlich abgelehnt für eine Erhöhung wäre sogar eine Zweidrittel-Mehrheit erforderlich gewesen. Höhere Fahrpreise waren in einer gemeinsamen Erklärung der Landkreis-Verkehrsunternehmen und den Stadtwerken Landshut in Höhe von durchschnittlich 2,9 % über alle Tarifstufen ab 01.01.2020 beantragt worden mit Verweis auf allgemeine Betriebs- und Personalkostensteigerungen. Die Verbandsversammlung sprach sich dabei mehrheitlich (u.a. deutlich auch ich) gegen eine Tariferhöhung als ein "völlig falsches Signal" an die Bevölkerung aus, zumal bei der Gründung des LAVV zu Jahresbeginn gerade im Interesse der Tarifstabilität bereits ein leicht erhöhter Einführungstarif beschlossen wurde um auf der sicheren Seite zu sein (siehe hierzu u.a. auch die Berichterstattung der LZ vom 07.11.19).


19.10.19 (Nachtrag 25.11.19 nach Veröffentlichung der Beschlussfassung)
Kreistag beschließt Angebotserhöhung beim Öffentlichen Personennahverkehr auch im Landkreis

In seiner Sitzung am 16.10.19 hat der Kreistag des Landkreises Landshut einstimmig eine "ÖPNV-Angebotserhöhung im Sinne der durchgeführten Haushaltsbefragungen" beschlossen. Er folgt damit einem gleichlautenden Beschluss des LAVV vom 04.07.19 (siehe nachfolgender Beitrag) und eröffnet so den Weg zu einem entsprechend ambitionierten gemeinsamen Nahverkehrsplan von Stadt und Landkreis Landshut, der neben einem Ausbau des ÖPNV-Angebots auch die Kompatibilität der zu entwickelnden Netze zum Ziel hat. Dies bedeutet insbesondere mehr Busverbindungen auch im Landkreis, verbesserte Taktung sowie bessere ÖPNV-Vernetzung zwischen Stadt und Landkreis. Siehe hierzu auch die Berichterstattung der LZ vom 19.10.19.

Nachfolgend die vom Kreistag einstimmig beschlossene Beschlussfassung, bei der auf Intervention des Landesverbands Bayerischer Omnibusunternehmen (LBO) der letzte Satz in Punkt 2 aufgenommen wurde:

1. Die Ergebnisse der Haushaltsbefragung sollen in den Nahverkehrsplan einfließen.
2. Aufgrund der erforderlichen Kompatibilität der zu entwickelnden Netze soll der Nahverkehrsplan eine ÖPNV-Angebotserhöhung im Sinne der durchgeführten Haushaltsbefragungen beinhalten. Wenn möglich soll dies durch eine bedarfsorientierte Optimierung der vorhandenen eigenwirtschaftlichen Verkehre erreicht werden unter Beachtung der Besonderheiten des ländlichen Raumes und unter Bezugnahme auf die Grenz- und Richtwerte der Leitlinie zur Nahverkehrsplanung in Bayern.

04.07.19  (Nachtrag 26.07.19 nach Veröffentlichung der Beschlussfassung)
Landshuter Verkehrsverbund beschließt Erstellung eines gemeinsamen Nahverkehrsplans für Stadt und Landkreis mit harmonisierter Angebotserhöhung

Bei der Sitzung der Verbandsversammlung des Landshuter Verkehrsverbunds (LAVV) am 04.07.19 hat die Verbandsversammlung zu TOP 3 "Nahverkehrsplan" folgenden Beschluss einstimmig gefasst:

Für die Stadt und den Landkreis Landshut wird ein gemeinsamer Nahverkehrsplan in Auftrag gegeben. Dabei ist die Angebotserhöhung der ÖPNV-Leistungen für den Bereich der Stadt Landshut im Sinne des Bürgerentscheids Busse, Baby! zugrunde zu legen. Aufgrund der erforderlichen Kompatibilität der zu entwickelnden Netze soll der Nahverkehrsplan auch im Landkreis eine ÖPNV-Angebotserhöhung im Sinne der durchgeführten Haushaltsbefragungen beinhalten. Zur Konkretisierung dieser harmonisierten Angebotserhöhung wird jetzt bereits zur Auftragsvergabe und Erarbeitung des Nahverkehrsplans eine Arbeitsgruppe mit allen Interessensgruppen eingerichtet, die Leitlinien der Rahmenkonzeption und Zielvorgaben für den zukunftsorientierten Ausbau des Nahverkehrsplans entwickelt.
Die Deckung des hierfür erforderlichen Finanzbedarfs ist mit den Verbandsmitgliedern abzustimmen.

Vorangegangen war folgender Antrag von mir, das ÖPNV-Angebot aufgrund der erforderlichen Verzahnung/Kompatibilität der Netze und auch der Ergebnisse der Haushaltsbefragung nicht nur in der Stadt, sondern auch im Landkreis Landshut harmonisiert zu erhöhen. Ferner soll hierzu bereits jetzt eine Arbeitsgruppe mit allen Interessentengruppen eingerichtet werden, die Zielsetzungen für den gemeinsamen Nahverkehrsplan erarbeitet im Vorfeld der Auftragsvergabe:



Damit gehen Stadt und Landkreis wie schon bei der gemeinsamen Haushaltsbefragung, der Erarbeitung eines gemeinsamen Nahverkehrsplans nun auch mit der gemeinsamen Angebotserhöhung einen gemeinschaftlichen Weg dieser Dreiklang setzt Maßstäbe für einen zukunftsweisenden Ausbau der Mobilität in der Region Landshut.

12.06.19
Ergebnisse der Haushaltsbefragung zur Mobilität für alle verfügbar

Ich freue mich, dass die Ergebnisse der Haushaltsbefragung in Rücksprache mit der Stadt öffentlich zur Verfügung gestellt werden. Dies war immer ein großes Anliegen der Bürgerinitiative - auch um auf diese Weise das hohe Engagement der Bürgerinnen und Bürger zu würdigen und für die enorme Beteiligung beim Ausfüllen des ja nicht gerade kurzen Fragebogens nochmal zu danken. Hier die Ergebnisse

und nachfolgend die Pressemitteilung der Stadt vom 11.06.19:

"Busse Baby“: Ergebnisse der Mobilitätsbefragung

Die Ergebnisse der Mobilitätsbefragung im Rahmen des Bürgerbegehrens "Busse Baby", die von der Stadt gemeinsam mit dem Landkreis Landshut in Auftrag gegeben wurde, stehen nachfolgend zum Herunterladen zur Verfügung.

Mit Beschluss des Plenums vom 23. März vergangenen Jahres wurde als erster Baustein der Umsetzung des Bürgerbegehrens „Busse Baby“ eine Mobilitätsbefragung in Auftrag gegeben (wir berichteten). Durchgeführt wurde die von der Stadt gemeinsam mit dem Landkreis Landshut beauftragte Mobilitätsbefragung an vier Tagen im Oktober 2018 durch die „BüroStadtVerkehr Planungsgesellschaft“. Insgesamt wurden in Stadt und Landkreis 23.500 Haushalte befragt. Damit wurde die angepeilte Rücklaufquote deutlich übertroffen. Das Gutachten bescheinigt Landshut einen - mit gegenüber deutschen und bayerischen Mittelwerten - überdurchschnittlichen hohen Umweltverbundanteil. Der ÖPNV liegt laut Auswertung im bayerischen Mittel, der Radverkehr sogar weit überdurchschnittlich.

Die Ergebnisse der Mobilitätsbefragung wurden kürzlich sowohl in den öffentlichen Sitzungen des Finanz- und Wirtschaftsausschusses sowie des Plenums als auch im Rahmen einer Informationsveranstaltung in der Sparkassen-Arena präsentiert und stehen nachfolgend zum Herunterladen zur Verfügung.

Zu den ERGEBNISSEN DER HAUSHALTSBEFRAGUNG

Quelle: Mitteilung der Stadt Landshut vom 11.06.2019 (siehe http://www.landshut.de/portal/startseite/pressedetails/article/7792/12332.html)

08.06.19
Stadtrat beschließt Erstellung eines gemeinsamen Nahverkehrsplans für Stadt und Landkreis

Nach dem einstimmigen Votum des Finanz- und Wirtschaftsausschuss am 15.05.19 (siehe unten) hat gestern auch die Vollversammlung des Stadtrats mit großer Mehrheit die Erstellung eines gemeinsamen Nahverkehrsplans für Stadt und Landkreis Landshut durch den Landshuter Verkehrsverbund (LAVV) beschlossen mit einer Angebotserhöhung gemäß Bürgerentscheid seitens der Stadt:

Vom Bericht über die weitere Vorgehensweise zur Fortschreibung des Nahverkehrsplans wird Kenntnis genommen.
Zusammen mit dem Landkreis soll ein gemeinsamer Nahverkehrsplan durch den Landshuter Verkehrsverbund erarbeitet werden. Dabei ist die Angebotserhöhung der ÖPNV-Leistungen für den Bereich der Stadt Landshut im Sinne des Bürgerentscheids Busse Baby zugrunde zu legen.

Jetzt gilt es auf eine entsprechende Angebotserhöhung auch im Landkreis hinzuwirken, über deren Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit nicht nur bereits die vielen Gespräche im Rahmen des Bürgerbegehrens, sondern eben auch die aktuellen klaren Ergebnisse der Haushaltsbefragung und die resultierenden Diskussionen in Stadtrat und Kreisausschuss keinerlei Zweifel ließen.

Dem Beschluss des Plenums vorausgegangen war eine lebhafte Diskussion insbesondere über die Frage, welche Steigerungsraten beim Modal Split (Verkehrsmittelwahl) für den ÖPNV bei einer Angebotssteigerung gemäß Busse, Baby! möglich seien (siehe hierzu u.a. auch die Berichterstattung der LZ vom 08.06.19). Genau das wird eine Potentialanalyse (die u.a. auf der Analyse des bestehenden Netzes, aktueller Nutzung, zukünftigem Bedarf sowie insbesondere der Haushaltsbefragung basiert) im Rahmen des kommenden Nahverkehrsplan aufzeigen – alles andere dann die Zukunft!

Ich bin dabei jedenfalls der festen Überzeugung, dass bei intelligentem, zielgerichteten Einsatz des zusätzlichen Budgets in ein wirklich attraktives ÖPNV-Angebot sehr viel mehr Menschen den Bus nutzen wollen als für manche heute noch je vorstellbar erscheint, beispielsweise durch strategisch höhere Netzabdeckung auch am Abend/Wochenende, im Detail passgenaue Umsteigemöglichkeiten, oder über zukunftsweisende neue ÖPNV-Konzepte wie RideSharing als zeitgemäße Variante von Rufbus/Anrufsammeltaxi:

Busfahren ist aktiver Klimaschutz    ÖPNV-Challenge accepted!

27.05.19

Ergebnisse der Haushaltsbefragung: Am 03.06.19 Vorstellung im Kreistag um 14 Uhr und Informationsveranstaltung in der Sparkassen-Arena um 18 Uhr

Nach der Vorstellung der Ergebnisse im Landshuter Stadtrat (siehe u.a. Berichterstattung der LZ vom 17.05.19) werden diese auch im Kreistag in der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Energie und Regionalmanagement am Montag 03.06.19 ab 14 Uhr (Landratsamt, Kleiner Sitzungssaal) vorgestellt.

Ich freue mich besonders, dass dann um 18 Uhr in der Sparkassen-Arena (Messegelände, Vortragssaal 1. Stock) eine öffentliche Informationsveranstaltung rund um die Ergebnisse der Haushaltsbefragung und den kommenden Nahverkehrsplan stattfindet: Hier sind alle herzlich eingeladen sich dort aus erster Hand zu informieren wie es beim ÖPNV in Stadt und Landkreis weitergeht. Hierzu wird das Verkehrsplanungsbüro nochmals die Ergebnisse der Haushaltsbefragung zur Mobilität erläutern und für Fragen zur Verfügung stehen.

26.04.19
Vorstellung der Ergebnisse der Haushaltsbefragung am 15.05.19

Aufgrund des erfreulicherweise sehr hohen Rücklauf gestaltete sich die Auswertung der Fragebögen andererseits weit umfangreicher und aufwendiger als üblicherweise erwartet (siehe frühere Mitteilungen). Doch jetzt ist es soweit: Die Ergebnisse werden am Mittwoch 15.05.19 im Finanz- und Wirtschaftsausschusses in öffentlicher Sitzung ab 15 Uhr im Neuen Plenarsaal vorgestellt und vom Verkehrsplanungsbüro erläutert. Darüber hinaus ist eine eigene Informationsveranstaltung zu den Ergebnissen der Haushaltsbefragung und dem weiteren Fahrplan zur Umsetzung von Busse, Baby! im Rahmen des neuen Nahverkehrsplans geplant. Näheres dazu dann auf jeden Fall wieder hier auf dieser Seite.

Nachtrag: In dieser Sitzung des Finanz- und Wirtschaftsausschusses wurde folgender Beschluss einstimmig gefasst:

Vom Bericht über die weitere Vorgehensweise zur Fortschreibung des Nahverkehrsplans wird Kenntnis genommen.
Zusammen mit dem Landkreis soll ein gemeinsamer Nahverkehrsplan durch den Landshuter Verkehrsverbund (LAVV) erarbeitet werden mit einer Angebotserhöhung der ÖPNV-Leistungen im Sinne des Bürgerentscheids.


01.01.19
Neujahr 2019

Ich wünsche allen ein glückliches, erfolgreiches und vor allem friedliches und gesundes Neues Jahr 2019 auf die Zukunft!

21.12.18
Mitteilung der Stadt Landshut: Hohe Beteiligung bei Befragung zur Mobilität

Die Wahlberechtigten in der Stadt Landshut haben sich im September 2017 in einem Bürgerentscheid für den Ausbau des ÖPNV ausgesprochen. Unter dem Motto „Busse, Baby!“ hatten die Initiatoren eine Aufstockung des Angebots um 30 Prozent gefordert. Seither laufen die Planungen für die Umsetzung, die nach Ansicht von Experten nur dann gelingen kann, wenn auch der Landkreis mit einbezogen wird. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Mobilitätsbedürfnisse und Wege der Bürger in der Region. Deshalb führte das „büro stadtVerkehr“ aus Hilden im Auftrag von Stadt und Landkreis im vergangenen Herbst eine repräsentative Haushaltsbefragung durch. Das Interesse daran übertraf alle Erwartungen: Letztlich haben sich rund 3.300 der per Zufallsprinzip ausgewählten Haushalte beteiligt. Die von den Organisatoren kalkulierte Rücklaufquote wurde damit in fast allen Landshuter Stadtteilen und Landkreisgemeinden übererfüllt.

Das ist umso bemerkenswerter, als das Ausfüllen des achtseitigen Fragebogens durchaus arbeits- und daher zeitintensiv war. Schließlich ging es unter anderem darum, das Mobilitätsverhalten aller Haushaltsmitglieder an einem bestimmten Stichtag in einem „Wegeprotokoll“ genau aufzuschlüsseln und dabei nicht zuletzt die aktuelle Verkehrsmittelwahl („Modal Split“) zu erfassen. Die Fragebögen werden derzeit ausgewertet. Auf Basis dieser Ergebnisse, die voraussichtlich im Februar vorliegen, wollen Stadt und Landkreis den ÖPNV bedarfsgerecht erweitern. Die hohe Beteiligung war deswegen von entscheidender Bedeutung, um tatsächlich den von den Initiatoren erhofften und für die konkrete Ausgestaltung künftiger ÖPNV-Angebote so wichtigen breiten Querschnitt der Nutzer zu erhalten.

Über das enorme Interesse der Bürgerschaft freuen sich nicht nur Landrat Peter Dreier und Oberbürgermeister Alexander Putz, sondern auch Stadtrat Prof. Dr. Frank Palme, der das Bürgerbegehren „Busse, Baby!“ mitinitiiert hatte. „Diese Befragung war die erste Möglichkeit für alle beteiligten Bürgerinnen und Bürger, an einem maßgeschneiderten ÖPNV-Angebot für Stadt und Landkreis Landshut mitzuarbeiten. Die überwältigende Beteiligung zeigt, wie groß die Bereitschaft dazu ist. Dafür nochmals herzlichen Dank“, sagt Palme, der in der Rücklaufquote auch die Verpflichtung sieht, „den Ausbau des ÖPNV unter Berücksichtigung der Ergebnisse dieser Befragung zügig voranzutreiben“.

Quelle: Mitteilung der Stadt Landshut vom 21.12.2018 (siehe http://www.landshut.de/portal/startseite/pressedetails/article/7792/12332.html)

29.11.18
Gigantischer Rücklauf bei der Haushaltsbefragung Erwartungen weit übertroffen

Die Beteiligung an der Haushaltsbefragung war nach Auskunft des durchführenden Verkehrsplanungsbüros im Vergleich zu Haushaltsbefragungen in anderen Kommunen außergewöhnlich groß: Die für repräsentative Aussagen erforderlichen statistischen Mindestanzahlen wurden nahezu in allen Stadtteilen bzw. Gemeinden in Stadt und Landkreis erreicht, in vielen Fällen sogar bei Weitem übertroffen. Herzlichen Dank allen die mitgemacht haben und auf diese Weise zu einer erfolgreichen Durchführung der Haushaltsbefragung beigetragen haben! Dies ist bei derartigen Umfragen keinesfalls selbstverständlich.

Derzeit laufen die Auswertungen durch das Verkehrsplanungsbüro, die sich aufgrund des sehr hohen Rücklaufs und der Komplexität des Fragebogens aufwendig gestalten. Erste Ergebnisse der Haushaltsbefragung gibt's noch dieses Jahr, detaillierte Ergebnisse werden dann im Januar erwartet. Ich halte Sie hier auf dem Laufenden!

30.10.18
Stichtage sind vergangen jetzt noch Fragebögen zurückschicken oder an der Online/Telefon-Befragung teilnehmen

Nachdem mittlerweile alle Stichtage stattgefunden haben gilt es jetzt die Fragebögen im beiliegenden Freiumschlag zurückzuschicken für hohe Beteiligung und entsprechende Repräsentativität der Befragung. Dies ist bis etwa Mitte November möglich. In dieser Zeit können Sie auch noch an der Online- oder Telefonbefragung teilnehmen (Kontaktdaten siehe Fragebogen bzw. weiter unten stehend)   wie gesagt absolut anonym, kostenfrei und gemäß DSGVO.

Den Fragebogen können Sie dabei auch rückwirkend ausfüllen, wichtig ist nur dass dabei die typisch an einem der Stichtage allgemein üblich zurückgelegten Wege angegeben werden. Große Teile der Haushaltsbefragung sind ohnehin von speziellen Wochentagen unabhängig, wie etwa die Fragen nach den zur Verfügung stehenden Verkehrsmitteln, zukünftigen Angeboten und insbesondere Ihren individuellen Interessen, Wünschen und Anregungen zur Mobilität. Gerade auch aus diesem Grund lohnt bereits eine Teilnahme.

Wir danken allen die bereits zahlreich an der durchaus umfangreichen Befragung in Stadt und Landkreis teilgenommen haben und freuen uns gleichzeitig über hohe weitere Beteiligung im Endspurt. Ein spezieller Aufruf geht dabei an den Stadtteil Industriegebiet, wo die Statistik höchstpersönlich noch um etwas Support bittet durch mehr Rücklauf ;-)

Also: Jetzt noch mitmachen jeder Beitrag zählt und hilft den Verkehrsplanern beim Erstellen des neuen Nahverkehrsplans, der ja maßgeblich auf dieser Haushaltsbefragung basiert und der nächstes Jahr zügig begonnen werden soll.

17.10.18
Fragebögen zur Mobilität wurden verschickt für kommende Stichtage 23.10. / 25.10.18

Diese Woche wurde die zweite Welle der Fragebögen zur gemeinsamen Haushaltsbefragung in Stadt und Landkreis verschickt. Die Aufteilung in zwei Lose mit jeweils zwei Stichtagen 9.10. / 11.10. und 23.10. / 25.10 erhöht die Repräsentativität der Stichprobe, indem das Mobilitätsverhalten zwar einheitlich, aber nicht nur an einem einzigen Tag erhoben wird (der möglicherweise durch Witterung oder andere Einflüsse atypisch beeinflusst sein könnte). Die Erhebung erfolgt dabei nach bundesweit einheitlichen und anerkannten statistischen Verfahrensgrundsätzen für derartige Haushaltsbefragungen.

Die Teilnahme an der Haushaltsbefragung ist selbstverständlich freiwillig, kostenlos und anonym unter Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Antworten werden getrennt von den Adressdaten erfasst, eine Rückverfolgung der Daten und die Identifikation einzelner Haushalte oder Personen ist nicht möglich.

Für aussagekräftige Ergebnisse ist nun ein hoher Rücklauf entscheidend. Bitte beteiligen Sie sich daher zahlreich an der Befragung und schicken Sie den für einen der jeweiligen Stichtage ausgefüllten Fragebogen (im Zweifelsfall den Tag mit üblicher Verkehrsmittelwahl bzw. Wegen wählen) bitte bis Anfang November im beigefügten Freiumschlag zurück. In der Rubrik Zusatzfragen können Sie dabei insbesondere Ihre Vorstellung zukünftiger Mobilität, Anregungen und Verbesserungsvorschläge mitteilen. Gerne können Sie auch online teilnehmen (auf www.landshut.de/haushaltsbefragung) oder telefonisch hierzu einfach Wunschtermin mitteilen per Mail (stumm@buero-stadtverkehr.de), Telefon (02103-9115917) oder SMS (0175-9169680). Über diese Kontaktdaten erhalten Sie auch Hilfe zum Ausfüllen des Fragebogens oder bei möglichen Rückfragen.

Und nicht vergessen: Nur wer mitmacht kann die Zukunft gestalten The Time is NOW !

02.10.18
Mitteilung der Stadt Landshut: Haushaltsbefragung zur Mobilität in Stadt und Landkreis

23.500 Fragebögen werden versandt, um mehr über die Bedürfnisse der Bürger zu erfahren und das ÖPNV-Angebot entsprechend auszuweiten.

Per Bürgerentscheid haben sich die Wahlberechtigten in der Stadt Landshut vor einem Jahr für den Ausbau des ÖPNV ausgesprochen. Unter dem Motto „Busse, Baby!“ hatten die Initiatoren eine Aufstockung des Angebots um 30 Prozent gefordert und mit ihrer Idee die Mehrheit überzeugt. Seither laufen die Planungen für die Umsetzung, die nach Ansicht aller Experten sinnvoll nur zusammen mit dem Landkreis gelingen kann. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Mobilitätsbedürfnisse und Wege der Bürger in der Region. Deshalb führt das „büro stadtVerkehr“ aus Hilden im Auftrag von Stadt und Landkreis nun eine gemeinsame Haushaltsbefragung durch: Dafür werden in zwei Wellen die Fragebögen verschickt.

Per Zufallsprinzip wurden insgesamt 23.500 Haushalte für diese repräsentative Befragung ausgewählt. Landrat Peter Dreier und Oberbürgermeister Alexander Putz hoffen nun auf eine hohe Beteiligung. Denn es geht darum, die Mobilitätsbedürfnisse der Bürger zu ermitteln, um auf Basis dieser Ergebnisse das ÖPNV-Angebot bedarfsgerecht zu erweitern. „So wollen wir den ÖPNV für die gesamte Region attraktiver machen und neue Anreize zum Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn setzen“, sagt Putz. Auch Stadtrat Prof. Dr. Frank Palme, der das Bürgerbegehren „Busse, Baby!“ mitinitiiert hatte, setzt auf die Bereitschaft möglichst vieler Bürger, den durchaus umfangreichen Fragebogen auszufüllen, denn: „Wir haben die Chance, zusammen an einem maßgeschneiderten ÖPNV-Angebot für Stadt und Landkreis Landshut und damit an der Lösung der Verkehrsprobleme der Region mitzuarbeiten. Die breite Beteiligung der Bürgerschaft ist ein wertvoller Beitrag auf dem Weg zu einem zukunftsweisenden ÖPNV.“

Herzstück des achtseitigen Fragebogens ist das „Wegeprotokoll“ zur Erfassung der aktuellen Verkehrsmittelwahl („Modal Split“): In diesem sollen alle Haushaltsmitglieder ihr Mobilitätsverhalten an einem festgelegten Stichtag dokumentieren. Die Stichtagsregelung ist erforderlich, damit die Vergleichbarkeit der Resultate gewährleistet ist. In das Protokoll einzutragen sind alle Wege, die an diesem Tag zurückgelegt wurden, das jeweils genutzte Verkehrsmittel und der Zweck des Weges. In Zusatzfragen wird außerdem das Interesse an Angeboten wie Carsharing und Leihfahrradsysteme, aber auch an Verbesserungen wie einer Echtzeit-Fahrplanauskunft per App oder Internet, Jobticket oder eTicket sowie insbesondere an modernen, bedarfsorientierten ÖPNV-Angeboten wie Ridesharing ermittelt.

Abgefragt werden darüber hinaus allgemeine Informationen zum Haushalt und zu dessen Mitgliedern. Die Beantwortung der Fragebögen erfolgt in jedem Fall anonym. Die Teilnahme ist schriftlich, telefonisch und per Internet unter der Adresse  http://www.landshut.de/haushaltsbefragung möglich. Ein persönlicher Code aus dem Anschreiben stellt sicher, dass nur die ausgewählten Haushalte an der Befragung teilnehmen können.

Quelle: Mitteilung der Stadt Landshut vom 02.10.2018 (siehe http://www.landshut.de/portal/startseite/pressedetails/article/7792/12332.html)

14.09.18
Busse, Baby! startet durch Haushaltsbefragung im Oktober

Im Rahmen der Umsetzung von Busse, Baby! wird als Grundlage der zukünftigen Verkehrsplanung zunächst der aktuelle Stand der Mobilität erfasst: Im Rahmen einer repräsentativen Haushaltsbefragung werden sowohl das aktuelle Mobilitätsverhalten als auch Wünsche und Anregungen der Bürgerschaft zum zukünftigen Angebot erfasst. Daraus lassen sich insbesondere aktuelle Daten zur Verkehrsmittelwahl gewinnen (Modal Split) und die Bedürfnisse bei der Verkehrsplanung und der Entwicklung zeitgemäßer Mobilitätsangebote im Rahmen des neuen Nahverkehrsplans umsetzen.

Hierbei freuen wir uns besonders, dass diese Haushaltsbefragung nicht nur in der Stadt Landshut, sondern auch im gesamten Landkreis Landshut durchgeführt wird. Denn die überall thematisierte zunehmende Bedeutung von Mobilität gerade auch im Landkreis, die vielschichtigen Herausforderungen im Hintergrund des demografischen Wandels und der Herstellung von Barrierefreiheit, sowie nicht zuletzt auch die ambitionierten Ziele beim Landshuter Verkehrsverbund (LaVV) zeigen deutlich, wie wichtig aktuelle (bzw. überhaupt verfügbare) Daten zu Bestand und Bedarf an Mobilitätsangeboten ohne "weiße Flecken auf der Landkarte" für eine effiziente und zielgerichtete Planung des Gesamtnetzes sind. Dies gilt nicht nur für den ÖPNV, sondern insbesondere auch im Zusammenwirken der verschiedenen Verkehrsmittelarten ÖPNV, Rad, Pkw, zu Fuß sowie deren multimodale Schnittstellen.

Die von einem Verkehrsplanungsbüro ausgearbeitete repräsentative Untersuchung wird dabei in enger Abstimmung aller Beteiligten gezielt nicht nur hinsichtlich ÖPNV, sondern als allgemeine Mobilitätsbefragung für alle Verkehrsmittelarten gestaltet. Damit gewinnen zum einen die Fachplaner fundierte umfassende Planungsdaten für die kommende Fortschreibung der Nahverkehrspläne in Stadt bzw. Landkreis, insbesondere zur Verkehrsmittelwahl (Modal Split), deren Ausbaupotentialen und den zukünftigen Bedarfen. Zum anderen erhalten die BürgerInnen in Stadt und Landkreis gleichermaßen die Möglichkeit, sich bei der zukünftigen Gestaltung und Optimierung von Mobilität aktiv zu beteiligen und wertvolle Vorschläge einzubringen.

Denn gerade in bislang weniger über ÖPNV erschlossenen Gebieten sehen wir in der Stadt wie auch im Landkreis großes Potential für die Etablierung zeitgemäßer bedarfsorientierter ÖPNV-Angebote (wie RideSharing) im Rahmen flexibler Bedienformen [1] als Alternative zu konventionellem Linienverkehr. Hierzu sind aktuelle Planungsdaten essentiell. Auch die individuellen Bedürfnisse von Familien, der jüngeren oder älteren Generation und insbesondere der barrierefreie Ausbau können so praxisgerecht berücksichtigt und passende Lösungen umgesetzt werden.

Für die Vergleichbarkeit der Ergebnisse ist dabei ein einheitliches Erhebungsverfahren mit insbesondere gleichem Erhebungszeitraum von entscheidender Bedeutung, daher kann die simultane, gesamtheitliche Beteiligung des Landkreises gar nicht hoch genug gewürdigt werden. Denn die letzte Haushaltsbefragung fand in Landshut im Jahr 2005 und damit vor mittlerweile 13 Jahren statt, im Landkreis ist dies in dieser Form eine gewinnbringende Premiere – Dank an alle die dies kurzfristig möglich gemacht haben!

Literatur
[1]  Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV): Flexible Bedienformen – Genehmigung und Rechtsfolgen. Thesenpapier zur Fachtagung am 3. Februar 2015, Köln, 2015, im Internet: https://www.vdv.de/vdv-thesenpapier-flexible-bedienungsformen.pdfx

23.03.18
Stadtrat beschließt Angebotserhöhung der ÖPNV-Leistungen im Nahverkehrsplans

In der Vollversammlung des Stadtrats am 23.03.18 steht der Bürgerentscheid unter TOP 2 "Bürgerbegehren "Busse Baby" und Fortschreibung Nahverkehrsplan" auf der Tagesordnung. Vorangegangen waren entsprechende Beratungen im Finanz- und Wirtschaftsausschuss am 28.02.18. Die angestrebte Erhöhung der ÖPNV-Leistungen soll in einer modular aufgebauten Bearbeitungsstrategie umgesetzt werden und der zuletzt im Jahr 2013 aktualisierte Nahverkehrsplan entsprechend fortgeschrieben werden. Hierzu fasst das Plenum einstimmig folgenden Beschluss:

Vom Bericht des Referenten wird Kenntnis genommen.
Das Plenum stimmt der Fortschreibung des Nahverkehrsplanes mit einer Angebotserhöhung der ÖPNV-Leistungen im Sinne des Bürgerentscheids zu.
Dem Stadtrat ist in regelmäßigen Abständen zu berichten.
Die Bürgerinitiative ist regelmäßig zu beteiligen.


24.09.17
Busse, Baby! erfolgreich der ÖPNV wird ausgebaut!

Wir haben es geschafft – bei der heutigen Abstimmung haben die LandshuterInnen ein deutliches Votum für den Ausbau des Bussystems gegeben: Nach Auszählung von 74 der 75 Stimmbezirke (Basis: Schnellmeldungen) erhielt das Bürgerbegehren mit 68 % der abgegebenen Stimmen eine klare Mehrheit.

Herzlichen Dank für diesen großen Zuspruch! Wird sind überzeugt, dass dies der Aufbruch zu einem wirklich attraktiven und zukunftsweisenden Nahverkehr ist: Landshut wird ÖPNV-Stadt!

Wie es weitergeht beim ÖPNV in Landshut wird diese Seite auch weiterhin begleiten – wir freuen uns darauf!

15.09.17
Bürgerentscheid am 24. September der Weg in eine neue Ära der Mobilität

Zahlreiche ÖPNV-Projekte weltweit zeigen, dass der öffentliche Nahverkehr die Schlüsselkomponente sein wird, um die drängenden Verkehrsprobleme unserer Zeit zu lösen und gleichzeitig Mobilität für alle sicherzustellen. Der Bayerische Städtetag [1] sieht im öffentlichen Nahverkehr die zentrale Rolle zur Mobilitäts­verbesserung „als Rückgrat der Mobilität in Stadt und Land“. Hochinnovative Technologien bis hin zu autonomen Fahrzeugkonzepten werden die Mobilität revolutionieren – und zwar deutlich schneller als heute noch von vielen vor­stellbar. Und gerade auch die aktuelle Diskussion aufgrund der hohen Belastung der Innenstädte insbesondere mit Stickstoffoxiden zeigt die fundamentale Bedeutung einer nachhaltigen Stärkung des ÖPNV – unterstützt mit einem kommunalen Förderprogramm in Milliardenhöhe.

Fazit: Landshut braucht ein attraktives, zukunftsweisendes und seiner Größe und Bedeutung entsprechendes Bussystem. Stellen Sie daher am 24. Septem­ber die Weichen in Richtung Zukunft:  JA zum ÖPNV!


[1]  Maly über Mobilität und Stadtentwicklung im Wandel. Bayerischer Städtetag, Innovationsbrief Nr. 7, Juli 2017. URL:  https://www.bay-staedtetag.de/fileadmin/Downloads/Infobriefe/2017/2017-IB07Juli.pdf


30.08.17
Bürgerentscheid am 24. September

Aktuelle Infos zu Busse, Baby! und Infostand-Termine hier in Kürze.


28.07.17
Eilmeldung Stadtratsplenum beschließt einstimmig Bürgerentscheid Busse, Baby! parallel zur Bundestagswahl

Nun ist es sicher: Am 24. September wird über das Bürgerbegehren Busse, Baby! abgestimmt. Dies beschloss der Landshuter Stadtrat heute im Plenum einstimmig. Wir freuen uns sehr über diese Entscheidung und danken nochmals allen die dies ermöglicht haben!

Wie es weitergeht bei Busse, Baby! erfahren Sie in Kürze auf dieser Seite.


14.07.17
4,4 Tausend Unterschriften für Busse, Baby! übergeben

Heute, 12 Uhr haben wir der Stadt 4,4 k Unterschriften übergeben - ein starkes Votum und eine sagenhafte Leistung insbesondere zusätzlich beim Endspurt, wie wir alle festgestellt haben. Dies ist weder selbstverständlich noch so erwartet worden, umso mehr möchten wir allen UnterstützerInnen herzlich danken für dieses super Ergebnis!

Doch nach dem Bürgerbegehren ist vor dem Bürgerentscheid... Die hohe Zahl an Zustimmungen macht uns sehr zuversichtlich, das Quorum für den Bürgerentscheid von etwa 3,3 k Wahlberechtigten erreicht zu haben - doch noch ist die Abstimmung nicht gewonnen. Daher werden wir uns auch weiterhin aktiv für das "JA" zum attraktiven und zeitgemäßen ÖPNV einsetzen. Hierzu wird es weitere Infostände und Veranstaltungen geben, die wie immer in den Medien, auf Facebook und auf dieser Seite angekündigt werden. Übrigens: Unterschriften können auch weiterhin gesammelt bzw. bei uns (oder den in der nachfolgenden Infomeldung genannten Stellen) abgegeben werden - jede Unterschrift zählt zum Gesamtvotum und wird bis 28. Juli der Stadt übergeben.

Bitte werben Sie daher auch in Ihrem Umfeld weiterhin für dieses Votum und stellen Sie die Weichen für einen zukunftsweisenden Landshuter ÖPNV bei der Abstimmung am 24. September im Rahmen der zeitgleich stattfindenden Bundestagswahl. Denn bekanntermaßen hat das Vertrauen auf eine "passende" Wahl genügend Gleichgesinnter gerade in jüngster Zeit schon zu ungläubigem Erstaunen und Katzenjammer geführt... Doch nicht bei uns:  Pack' ma's - Busse, Baby!


22.06.17
Endspurt bei Busse, Baby!

Die Bürgerinitiative Busse, Baby! setzt sich für den zeitgemäßen und attraktiven Ausbau des Landshuter Busangebots ein, insbesondere mit Wiedereinführung des 20-Minuten-Takts. Darüber soll zeitgleich zur Bundestagswahl in einem Bürgerentscheid abgestimmt werden, wozu mittlerweile über 2500 Unterschriften zusammengekommen sind - herzlichen Dank dafür!

Um die erforderlichen etwa 3500 Unterschriften wie geplant bis 10. Juli der Stadt übergeben zu können, werden auch in den nächsten Wochen weiter fleißig Unterschriften gesammelt: UnterstützerInnen können sich hierzu beispielsweise am Infostand, beim Weltladen oder bei Frisch&Fein in die dort ausliegenden Unterschriftenlisten eintragen. Dort können auch Bilder für den Malwettbewerb und ausgefüllte Listen zurückgegeben werden - im Original und nach Möglichkeit zeitnah bis Ende Juni. Die Unterschriftenliste und nähere Infos gibt's auch im Internet auf bussebaby.de, telefonisch unter 0171-1737373 und am nächsten Infostand am Samstag, 24. Juni von 10 bis 14 Uhr vor dem Rathaus in der Altstadt.


Worum geht's?

Die Bürgerinitiative Mehr ÖPNV - gut gegen Stau! setzt sich für einen attraktiven und zeitgemäßen Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Landshut ein. Zentrales Ziel ist dabei der deutliche Ausbau des Busangebots, insbesondere durch Wiedereinführung des 20-Minuten-Takts.

Um dieses Ziel zu erreichen sind etwa 3500 Unterschriften erforderlich damit ein Bürgerentscheid gemäß Art. 18a der Bayerischen Gemeindeordnung (BayGO) stattfinden kann.

Bürgerentscheid zu folgender Frage:

Sind Sie dafür, dass die Stadt Landshut das Angebot der Stadtbuslinien im Stadtgebiet um 30 % erhöht, insbesondere durch Wiedereinführung des 20-Minuten-Taktes (statt 30-Minuten-Takt)?

Kurzbegründung:

Landshut wächst. Damit wird auch der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) immer wichtiger, um Mobilität für alle sicherzustellen – unabhängig vom Geldbeutel. Doch seit mittlerweile 11 Jahren wird das Landshuter Stadtbusnetz nicht an die wachsende Bevölkerung angepasst. Im 2012 beschlossenen Nahverkehrsplan ist der ÖPNV vielmehr auf den Erhalt des bestehenden Zustands festgeschrieben. Diese lähmende Fesselung muss zugunsten eines zeitgemäßen ÖPNV-Angebots beseitigt werden, insbesondere durch die Wiedereinführung des 20-Minuten-Taktes. Damit entsteht eine attraktive Alternative zum eigenen Auto und echte Wahlfreiheit zwischen den Verkehrsmitteln. Dies ist beste Medizin gegen Stau, die sich auch viel schneller umsetzen lässt als der Bau neuer Straßen.

Ausführliche Begründung siehe Begründung.


Wie kann ich mich informieren und wo kann ich unterschreiben?

Wer dies unterstützen möchte kann sich auf diesen Seiten oder an unseren zahlreichen Infoständen immer samstags von 10 - 14 Uhr informieren (meist am Rathaus, teilweise auch Unter den Bögen oder am Ländtor - siehe Ankündigung rechts) und dort auch in die Unterschriftenliste eintragen. Alternativ kann auch die Unterschriftenliste hier heruntergeladen und ausgefüllt werden bitte dann im Original an eine(n) der auf der Liste genannten VertreterInnen zurückschicken oder am Infostand abgeben.

Wie kann ich die Bürgerinitiative selbst aktiv unterstützen?

Gerne können Sie auch die nebenstehende Unterschriftenliste ausdrucken und selbst Unterschriften sammeln, beispielsweise in der Familie, im Freundeskreis, in der Nachbarschaft oder im beruflichen Umfeld. Sicherlich kennen auch Sie viele Menschen, die sich eine gute Busverbindung für Job, Einkaufen, Freizeit oder was auch immer wünschen einfach weil es praktisch ist und einfach zum täglichen mobilen Leben dazugehören sollte. Wichtig: Bitte die Unterschriftenliste an eine(n) der auf der Liste genannten VertreterInnen im Original zurückschicken oder am Infostand abgeben.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!