Bürgerinitiative
Mehr ÖPNV - gut gegen Stau!

Was ist möglich? Ein kleiner Ausblick

Nachfolgend einige Facetten eines zeitgemäßen ÖPNV-Angebots:

  • höhere Taktung (20 / 40 / 60 Minuten) unter angemessenem Einsatz bedarfsgesteuerter Systeme (Anruf-/Liniensammeltaxi, Anrufbus) im Regelbetrieb – Stichwort fahrplanloser Nahverkehr
  • flexible Bedienformen (z.B. RideSharing/Mitfahrvermittlung  [1])
  • Quartiersverkehre und Nahmobilität (z.B. lokale Ringbuslinien)
  • enge Verzahnung mit anderen Verkehrsmitteln (multimodale Schnittstellen [2]) insbesondere mit Bahn, Anruftaxi/-bus, Fahrrad und Park&Ride
  • einfaches, verständliches und überschaubares Tarifsystem mit Favorisierung von Pauschaltarifen, elektronische Info- und Ticketsysteme (App)
  • Entwicklung neuer Ideen und Erprobung innovativer Konzepte zur Verbesserung der ÖPNV-Infrastruktur, wie On-Demand-Services (z.B. CleverShuttle) oder dynamische Routen (z.B. Door2Door, bereits eingeführt beim „Freyung Shuttle“ [3]).


Literatur

[1]  P. Neumann: Ride Sharing in Berlin: BVG plant Sammeltaxi-Fahrdienst. Berliner Zeitung (Online), 26.04.2017. URL:  http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/ride-sharing-bvg-plant-sammeltaxi-fahrdienst-26771986

[2]  C. Gertz, E. Gertz: Vom Verkehrs- zum Mobilitätsverbund. Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV), Berlin, 2012. URL: https://www.vdv.de/vdv-hintergrundpapier-mobilitaetsverbund.pdfx

[3]  M. Bäumel-Schachtner: Weltpremiere in Freyung: Per App von Tür zu Tür mit dem Nahverkehr. Passauer Neue Presse (Online), 31.05.2017. URL: http://www.pnp.de/lokales/landkreis_freyung_grafenau/freyung/2531244_Weltpremiere-in-Freyung-Von-Tuer-zu-Tuer-mit-oeffentlichem-Nahverkehr.html